Italien hält eine Vielzahl von kulinarischen Genüssen für uns bereit. Ob Mandorlini, Cantuccini oder Amaretti – italienisch backen lohnt sich! Welche italienischen Kekse mir besonders gut schmecken, erfährst Du in diesem Beitrag.
Italienische Kekse backen
Viele typisch italienische Speisen werden mit regionalen Zutaten zubereitet. Italienische Kekse sind hier keine Ausnahme. Mandeln sind eine beliebte Zutat in italienischem Gebäck. Die Nüsse kommen überwiegend aus Apulien und kommen in allen Rezepten, die ich Dir hier vorstelle, zum Einsatz. Falls Du Mandeln nicht verträgst, kannst Du selbstverständlich die Rezepte abwandeln und Nüsse Deiner Wahl verwenden.
Mandorlini
Italienische Mandorlini sind ein Genuss! Ich könnte stundenlang von dem saftigen Inneren und der knusprigen Hülle mit den gerösteten Mandelblättchen schwärmen. Die Kekse kommen aus Sizilien und gehören zu den bekanntesten italienischen Keksen.
Cantuccini
Cantuccini selber machen ist so einfach! Und es gibt nur sehr wenige italienische Kekse, die sich besser zum Kaffee eignen. Ich habe den knusprigen italienischen Klassiker immer auf Vorrat zu Hause und garantiere Dir, dass die selbst gemachte Variante viel besser schmeckt als gekauft.
Brutti ma Buoni
Brutti ma Buoni oder Brutti e Buoni sind ein italienisches Baiser Gebäck. Übersetzt heißen die Kekse hässlich aber schön.😂 Ich persönlich finde, dass die italienischen Kekse wunderschön aussehen. Außerdem sind sie perfekt, wenn Du Eiweiß übrig hast.
Amaretti Morbidi
Cannobio in Italien ist eines meiner liebsten Reiseziele. Wann immer ich dort bin, statt ich der Pasticceria Castello einen Besuch ab, um mich mit Amaretti Morbidi einzudecken. Die Konditorei ist so gut, dass ich sie kurzerhand in meine Top 10 Cannobio Geheimtipps gepackt habe.
Römisches Gebäck
Das Essen in Rom ist der Hammer. Das gilt auch für das Gebäck. Ich habe auf meiner Reise das römische Gebäck Sfogliatelle kennen und lieben gelernt. Im Video siehst Du, wie das Gebäck aussieht.
Sardisches Gebäck
Wie in jedem Land gibt es auch in Italien regionale kulinarische Besonderheiten. Die Kekse auf Sardinien fand ich sehr besonders. In einer sardischen Bäckerei habe ich Tiricche mit Orangenzeste, Sapalikör und Süssmandeln und Casadinas mit Ricotta-Käse Zitronenzeste, Vanille und Rosinen entdeckt. Anders als bei unserem Mürbeteig, hat der Keksteig keinen Geschmack und ist nur dazu da die leckere Füllung zusammenzuhalten. Im Video siehst Du das typisch sardische Gebäck.
Fazit
Das Schöne am Reisen ist, dass man immer neue Rezepte aus anderen Ländern kennenlernt. Probiere die typischen italienischen Kekse doch einfach mal aus und lasse Dich überraschen. Sie sind alle total lecker!
Viel Spaß beim Backen,
Deine Angelina