Ich geb’s ja zu: Für mich ist das Oktoberfest vor allem dazu da allerlei Oktoberfest-Leckereien zu backen. Ein Lebkuchenherz mit zuckersüßer Zimtblume-Zuckerschrift und Cupcakes mit gebrannten Mandeln gibt es bereits. Aber was gehört eigentlich noch zu einem waschechten Oktoberfest? Na klar: Brezeln! Ich zeige Dir wie Du ganz schnell süße Mürbeteig Brezeln fürs Oktoberfest selber backst.
Süße Brezeln gehören zum Oktoberfest dazu
Bei neuen Küchenutensilien bin ich wählerisch. In meinem Schrank häufen sich nämlich Backformen, Backbleche und allerlei anderer super wichtiger Backkram. Ich muss mir also inzwischen die Frage stellen, vor der alle Backverrückte heimlich Angst haben: Brauche ich das wirklich? Beim diesem Brezelbackblech (Amazon Affiliate Link) kann ich ehrlich sagen: Ja! Sofern Du süße Mini-Brezeln backen willst versteht sich. Ansonsten eher nicht.
Natürlich ist das Aussehen des Backzubehörs nicht ausschlaggebend für den späteren Backerfolg. Aber ich muss trotzdem sagen, das Backblech macht schwer was her. Die Farbe des Blechs (Frozen Rose) ist der Knaller und das coole Pop-Art-Design der Verpackung inspiriert mich gleich mal dazu die Bilder für meinen Blogbeitrag ähnlich zu gestalten.
Brezeln aus Mürbeteig backen leichtgemacht
Bei der Zubereitung habe ich mich an die Anweisungen gehalten. Besondere Vorkenntnisse braucht man für die Herstellung der süßen Mini-Brezeln nicht. Der Teig ist wirklich ziemlich fix zubereitet.
Ich war mir nicht sicher, wie gut sich der Teig in die kleinen Brezel-Vertiefungen einbringen lässt. Aber das hat super geklappt. Ich habe wie vorgeschlagen einen Teigspachtel verwendet und die Masse ließ sich ganz leicht einstreichen. Den Rand um die Brezeln würde ich immer mit einem Küchentuch säubern, so hat man später einen schönen Abschluss und die Brezeln sehen noch hübscher aus!
Backen macht mit beschichteten Backformen deutlich mehr Spaß!
Du kennst das sicher: Du kaufst Dir die Backform die Du schon immer haben wolltest. Genau die hat Dir noch gefehlt. Voller Elan machst Du Dich ans Backen. Und dann der Schreck. Das Backwerk will nicht aus der Form. Ich könnte Dir eine ganze Schublade an Backzubehör zeigen, bei dem es mir so erging.
Glücklicherweise ist das hier nicht der Fall. Das Brezelbackblech ist beschichtet und wird außerdem vor dem Backen mit flüssiger Butter (ich habe Backtrennspray genommen) präpariert. Du machst Dir die Arbeit also nicht umsonst. Brezeln aus dem Ofen, Backblech umdrehen und freuen wie ein Schnitzel, wenn die kleinen Dinger unbeschadet aus der Form purzeln.
Zu finden ist das Brezelbackblech (Amazon-Affiliate-Link) übrigens bei Amazon.
Mir gefallen die süßen Brezeln sowohl mit als auch ohne Deko. Aber beim Thema Oktoberfest darf man schon mal etwas tiefer in die blau-weiße Farbkiste greifen, oder? Und so erhält ein Teil der Mini-Brezeln ein blaues Candy Melts Kleid.
Alternativ zu den Candy Melts kannst Du auch eine Glasur aus Zuckerguss herstellen oder eine Schoko-Glasur Deiner Wahl verwenden.
Rezept für süße Mürbeteig Brezeln
So. Genug geschwärmt vom tollen neuen Brezelbackblech. Jetzt geht’s ans Backen. Hier kommt das Rezept!
Für den Teig: Außerdem:Zutaten
Zubereitung
Das Brezelbackblech hat mir die Firma Zenker kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt. Deshalb gibt’s jetzt auch ein kleines Fazit: Das Backblech ist wirklich top, da gibt’s nichts zu meckern. Ich liebe die Farbe und das Produkt kommt in einer coolen Tragetasche daher.
Die Masse lässt sich leicht einstreichen und – was mindestens genauso wichtig ist – die fertigen Brezeln lassen sich ganz leicht lösen. Beim Teig habe ich keine Experimente gewagt, weil ich das Testergebnis nicht verfälschen wollte. Ich gehe aber davon aus, dass sich andere Teigmassen, wie beispielsweise Schokoteig, ebenso gut zur Herstellung der Mini-Brezeln eignen. Ach ja! Und das Backblech ist in Deutschland gefertigt. Das gefällt mir sehr.
Das war’s für heute aus der Backstube. Wenn Dir die süßen Brezeln gefallen haben, lass mir gerne einen Kommentar da. Ich freue mich immer riesig darüber!
Eine schöne Zeit wünsche ich!
Liebe Grüße, Angelina