Was war das schön beim Burda Bake Day in München! Ich bin quasi auf kleinen rosa Schäfchenwolken zurück nach Freiburg geschwebt. Und das trotz Dauer-Stau! Das will schon was heißen. Damit Du mit mir auf Wolke 7 schweben kannst, zeige ich Dir jetzt mal, was man auf einem Bloggerevent so macht.
(WERBUNG / PR EVENT)
Zimtblume zu Gast beim Burda Bake Day
Ich habe im April 2017 meinen Zimtblume Blog online gestellt. Ich wollte ausprobieren, Rezepte teilen, meine Fotos zeigen und mit Menschen, die für ähnliche Themen brennen, in Kontakt treten. Dafür ist Social Media wie gemacht. Früher oder später möchte man sich dann aber doch mal gegenüberstehen. Und von Angesicht zu Angesicht austauschen.
Und deshalb habe ich nicht lange gefackelt, als in meiner liebsten Backzeitschrift, der Sweet Dreams, der Aufruf an alle Blogger erging, sich für den Burda Bake Day anzumelden. Schnell ein Foto von einem Rezept eingereicht – ich hatte das Rezept für den Johannisbeerkuchen mit Baiserhaube ausgewählt – und Daumen gedrückt. Ich war so happy, als die Einladung kam!
Ich packe also mein Köfferchen und mache mich auf nach München. Ein bisschen nervös bin ich schon. Schließlich ist es mein erstes Bloggerevent. Aber schon am Eingang zum Kochstudio begegne ich meiner lieben Blogger Kollegin Annelie und wir gesellen uns schwatzend zu den anderen Bloggern. Das Studio ist liebevoll dekoriert und es gibt super leckere Burger und jede Menge Süsskram.
Mein persönliches Highlight ist Ian Baker, der Chef Patissier vom Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski in München. Es ist die Art, wie er über seinen Beruf spricht, seine Liebe zum Backen, seine Einstellung zu guten Produkten, die uns alle mitreißt. Nix mit billig Schoki vom Discounter! Dafür hat Ian nichts übrig. Die Qualität der Zutaten bestimmt, wie das Gericht am Ende schmeckt.
Natürlich durften wir alle Leckereien probieren, die Ian für uns gezaubert hat. Ich sage nur Schokoladenkuchen mit Nüssen und Dulce de leche. Ein absoluter Traum. Und gar nicht so süß wie man denken mag.
Trifft sich doch hervorragend, dass Melitta direkt nach dem Workshop mit Ian zur Kaffee Verköstigung einlädt. Ich liebe Kaffee. Für mich ist Kaffee trinken fester Bestandteil meines Alltags. Sobald mir der Duft um die Nase weht, kommt Gemütlichkeit auf.
Mmmh Melitta oder was es mit dem First Crack auf sich hat
Kaffeeliebhaberin hin oder her – mir war nicht klar, wie viele Geschmacksrichtungen Kaffee haben kann. Je nach Röstdauer und Temperatur entsteht ein anderer Geschmack. Wir durften übrigens selbst Kaffee rösten und haben ganz genau hingehört. Denn beim Kaffee rösten gibt es zwei Phasen, die sich durch Geräusche unterscheiden lassen. Beim First Crack weicht der letzte Rest Feuchtigkeit aus der Kaffeebohne. Es macht Knnnnackkk!
Bei hellen Röstungen bleibt es beim First Crack. Bei dunklere Röstungen gibt es sogar noch einen Second Crack. Für den muss man seine Lauscher aber wirklich ganz schön spitzen! Mir persönlich hat die dunkle Rüstung besser geschmeckt. Danke an Melitta für diese tolle Erfahrung. Wer kommt schon in den Genuss sogar die Bohne für den Kaffee vorher selbst rösten zu dürfen?
Soviel zu meinem ersten Blogger Event. Es war SO schön! Und ich bin so dankbar, dass ich mitmachen durfte. Die Burda Redaktion hat übrigens fleißig Fotos gemacht. Die findest Du alle hier. Klicke Dich unbedingt mal durch!
Hab einen tollen Tag. Ich drücke Dich, Angelina