Diese Mürbeteigkekse sind schnell und einfach zubereitet. Mit dem Keksstempel Rezept kannst Du ganz einfach kleine Botschaften in den Teig prägen. Wie das geht und wie die Schrift garantiert nicht verläuft, erfährst Du in diesem Beitrag.
Mürbeteigkekse backen
Der Mürbeteig ist ein ganz toller Teig. Er ist – da bin ich mir ziemlich sicher – der erste Teig, den ich als kleines Kind mit roten Bäckchen und klebrigen Fingern in der heimischen Weihnachtsbäckerei verarbeitet habe.
Und er macht mir noch heute Spaß, weil er so herrlich einfach ist. Und trotzdem zu allem passt. Meine Hildabrötchenmache ich nur mit meinem Mürbeteig. Deswegen hätte ich auch keinen anderen Teig für meine Zimtblume Signatur Cookies machen wollen.
Teig für Keksstempel
Mit diesem Grundrezept kannst Du Kekse prägen und ganz einfach liebe Botschaften in den Teig stanzen. Ich habe die Kekse für meinen Backblog gebacken und den Namen Zimtblume in den Teig gestempelt.
Feiner Mürbeteig für Plätzchen
Es ist ja immer gefährlich von gelingsicheren Rezepten zu sprechen. Denn jeder Ofen ist anders und manchmal kann sogar die Größe des Eies ausschlaggebend sein, um die Konsistenz des Teiges zu verändern. Aber der Mürbeteig vergibt viel und ist ein absolut anfängertauglicher Teig. Und – um es umzuformulieren – bei mir funktioniert dieses Rezept jedes Mal!
Noch dazu ist Mürbeteig ziemlich vielseitig: Aus einem Teig lassen sich mit der Hilfe von Zugaben wie Zimt, Orangen- oder Zitronenabrieb spielend verschiedene Teigvariationen kreieren.
Mürbeteig wird immer aus kalten Zutaten hergestellt.
Wenn es für diesen Teig überhaupt eine Regel gibt, dann sicher die, dass die Zutaten vor der Verarbeitung gut gekühltsein sollten. Ansonsten fängt der Teig fürchterlich zu kleben an und heftet sich an alles was mit ihm in Berührung kommt.
Für mich hat es sich am Ertragreichsten erwiesen, die kalte Butter einfach in kleine Stückchen zu schneiden und den Teig mit der Maschine zu verkneten. Erst ganz zum Schluss drücke ich den Mürbeteig mit meinen Händen zu einer Kugel zusammen.
Mürbeteig mit Puderzucker
Der Mürbeteig kann viel und eignet sich besonders gut für jegliche Art der Cookie-Kunst. Er lässt sich toll bemalen, mit Zuckerguss bestreichen oder in Schoki tunken. Nach dem Backen sind die Plätzchen im Idealfall goldbraun und außen schön knusprig. Und sie knacken so richtig, wenn man hineinbeißt.
Dieses Rezept hat mir übrigens ein toller Koch aus Freiburg verraten. Statt Zucker wird Puderzucker verwendet. Das macht die Plätzchen noch feiner und sie erhalten innen einen etwas weicheren Kern.
Plätzchen aus Mürbeteig: Ein Keks für einen Backblog
Schon vor einiger Zeit habe ich in meinem Lieblingsgeschäft ein Keksstempel Set mit Buchstaben erstanden. Nach dem Motto „vielleicht brauche ich das ja Mal“. Und weil ich finde, dass zu meinem Backblog ein ganz simpler, unaufgeregter Keks mit meinem Namen drauf gehört, habe ich mich in die Keksstempel-Produktion gestürzt.
Ich wünschte es gäbe Geruchsbloggen. Das müsste dringend mal jemand erfinden, denn nichts ist schöner und fühlt sich mehr nach kuscheligem zu Hause an, als frisch gebackene Plätzchen. Und schön geworden sind sie noch dazu!
Ganz wichtig: Damit die Schrift auf den Keksen nicht verläuft, solltet ihr das Backblech mit den Mürbeteig Plätzchen vor dem Backen unbedingt nochmal für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Mürbeteigkekse Rezept
Meine Zimtblume-Cookies bleiben heute unverziert. Sie gefallen mir so wie sie sind am besten. Hier gehts zum super easy Mürbeteig-Rezept. Ich bin sehr gespannt, was Du daraus machst!
Für den Mürbeteig: Außerdem: Verlinke mich auf Instagram und Facebook mit dem Hashtag #wiezimtblume, wenn du das Rezept nachgebacken hast und hinterlasse mir einen Kommentar auf dem Zimtblume-Blog! Ich freue mich schon darauf!Zutaten
Zubereitung
Hat es geschmeckt?
Allerliebste Grüße, Angelina
2 Kommentare
Wie schaffst Du es denn, das Backblech in den Kühlschrank zu stellen?
Hallo Kathrin, ich hab einen großen Kühlschrank 😂